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Die erste Zeit mit dem eigenen Kind ist für Eltern abwechslungsreich, spannend und neu. Trotz aller Herausforderungen und neuen Familienaufgaben kann der Wunsch aufkeimen, sich auch intellektuell herauszufordern. Wer aber wöchentlich mehr als 30 Stunden arbeitet, gefährdet seinen Anspruch auf Elternzeit.
Eine Weiterbildung in der Elternzeit kann daher eine gute Alternative sein. Vielen Eltern ist aber unklar, wie sich hierbei die rechtlichen Rahmenbedingungen gestalten. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, wenn Sie eine Fortbildung während der Elternzeit besuchen möchten.
Grundsätzlich gibt es keine Regel, die eine Weiterbildung in der Elternzeit verbieten würde. Auch der Umfang und die Dauer der jeweiligen Maßnahme ist nicht entscheidend. Denn für eine Fortbildung während der Elternzeit gilt nicht die Arbeitszeit-Obergrenze. Für Aus- und Weiterbildung lässt der Gesetzgeber einigen Spielraum. Dieser kann durch Studium, Sprachkurse oder eben durch berufliche Weiterbildung genutzt werden.
Frisch gebackene Eltern stehen häufig vor einem Berg an neuen Anschaffungen und vor höheren laufenden Kosten. Die in der Elternzeit besuchte Weiterbildung muss aber nicht zwangsläufig selbst bezahlt werden.
Wenn die berufliche Tätigkeit durch die Fortbildung in der Elternzeit profitiert, kann es sein, dass der Arbeitgeber die Kosten (anteilig) übernimmt. Ist das nicht der Fall, gibt es dennoch einige Fördermöglichkeiten. So kann beispielsweise die Bildungsprämie in Frage kommen.
Wenn Sie in der Elternzeit eine Fortbildung besuchen und nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, kann der Bildungsgutschein eine gute Finanzierungsmöglichkeit darstellen. Mit dem Bildungsgutschein werden Weiterbildungen gefördert, die den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern. Dazu zählen zum Beispiel auch Umschulungen.
Eine Umschulung kann immer dann sinnvoll sein, wenn der bisherige Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Die Gründe hierfür können vielseitig und sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Mit einem Kind kommen einige Berufe nicht mehr in Frage, da
Eine Umschulung während der Elternzeit ist folglich eine gute Möglichkeit, um beruflich voranzukommen und gleichzeitig die neuen Aufgaben als Eltern in den Arbeitsalltag zu integrieren. Umschulungsberufe der Zukunft gibt es in vielen Bereichen. Eine individuelle Beratung erhalten Sie im Rahmen eines Jobcoachings.
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