Schon längst befindet sich der Einsatzbereich der Sicherheitsbehörden nicht mehr nur auf der Straße. Auch im digitalen Raum müssen sie Bürger schützen und dafür benötigen sie Know-how und die entsprechenden Ressourcen. Um hier zu unterstützen, wollen sich der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) und die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) enger mit den Sicherheitsbehörden vernetzen.
Trendforschung im Fokus
Im Rahmen der Kooperation wollen Bitkom und ZITiS sich besonders auf die Identifikation künftiger Technologietrends und deren Relevanz für die Sicherheitsbehörden fokussieren. „Das kann für eine effektive Cybercrime-Bekämpfung ebenso hilfreich sein wie für die Weiterentwicklung von Sicherheitsfeatures in der Wirtschaft“, erklärte Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsführung.
Mehr Einsatz gegen Internetkriminalität gefordert
Dass der Wunsch nach einer effektiveren Cybercrime-Bekämpfung in der Bevölkerung vorhanden ist, zeigte eine Umfrage im Auftrag vom Bitkom. Demnach sind 94 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Bedrohung durch Internetkriminelle immer größer wird. Rund 90 Prozent wünschen sich, dass die Polizei mehr Präsenz im digitalen Raum zeigt und mehr Geld in speziell ausgebildete Polizeieinheiten investiert.
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Bitkom: Internetnutzer fordern mehr Polizeipräsenz im digitalen Raum
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