Mit der gemeinsamen Richtlinie untermauern Deutschland und Frankreich ihr Vorhaben, künstliche Intelligenz gemeinsam zu erforschen. „Künstliche Intelligenz ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit in Europa“, betonte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek anlässlich der Veröffentlichung der gemeinsamen Förderrichtlinie am vergangenen Freitag. Die Förderrichtlinie schafft neue Finanzierungsmöglichkeiten für vielversprechende KI-Forschungskooperationen. Sie unterstützt zwei unterschiedliche Formen von Verbundprojekten.
Förderung von wissenschaftlichen Partnerschaften
Gefördert werden zum einen Kooperationen zwischen zwei unabhängigen wissenschaftlichen Partnern. Um für die Förderung in Frage zu kommen, müssen die geplanten Projekte den aktuellen Stand der Technik übertreffen. Außerdem sollte der Fokus methodenorientiert sein und die Möglichkeit für eine längerfristige Zusammenarbeit bestehen.
Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Außerdem werden Kooperationen zwischen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Organisationen gefördert. Zu den Kriterien für diese Förderlinie gehört die Vorgabe, dass die Projekte technologieübergreifend und für die Anwendung in der Praxis geeignet sein sollen. Dadurch solle der Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in beiden Ländern gestärkt werden.
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