Bei dem virtuellen Krankenhaus handelt es sich um eine digitale Plattform, die zum Beispiel durch den elektronischen Austausch von Patientendaten oder durch Videosprechstunden eine bedarfsgerechte, ortsnahe und qualitätsorientierte Behandlung für Patientinnen und Patienten bieten soll. Ziel des Netzwerkes sei es, die Möglichkeiten der Digitalisierung stärker zu nutzen und eine flächendeckende, strukturierte telemedizinische Versorgungslandschaft aufzubauen, kündigte Laumann auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf an. So lasse sich die medizinische Versorgung in NRW deutlich verbessern.
Außerdem soll das virtuelle Krankenhaus mit medizinischen Spitzenzentren wie dem Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen und dem Universitätsklinikum der RWTH Aachen kooperieren. Fehlende Informationen zu seltenen Krankheiten wären dadurch für jedes Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen per Mausklick verfügbar.
Im Frühjahr 2020 soll die Pilotphase starten. Gefördert wird das Projekt in der ersten Aufbauphase mit bis zu zwei Millionen Euro pro Jahr vom Land Nordrhein-Westfalen.
Pressemitteilung des MAGS NRW: Virtuelles Krankenhaus soll ärztliche Expertise landesweit bündeln
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