Durch die Corona-Pandemie fahren deutlich mehr Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit oder gehen zu Fuß. Deshalb weißt die Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medienerzeugnisse (BG ETEM) in ihrem Online-Magazin „etem“ darauf hin, welche einfachen Maßnahmen zur Sicherheit auf dem Arbeitsweg beitragen können. So könnten Vorgesetzte zum Beispiel dadurch zur Sicherheit beitragen, dass sie ihre Mitarbeiter nicht anrufen, wenn diese auf dem Weg zur Arbeit sind. Außerdem sei es wichtig, im Betrieb über häufige Unfallorte und -zeiten zu sprechen. Wenn die Erkenntnisse weitergegeben werden, kann die Kommune reagieren, indem Ausfahrten erweitert und Fahrradwege ausgebaut werden.
Es kann zudem sinnvoll sein, die Betriebsabläufe zu überdenken. Die Einführung von flexiblen Arbeitszeiten sorge zum Beispiel für eine bessere Verteilung des Verkehrsaufkommens. Das reduziere den Stress und verringere die Unfallgefahr. Um die Verkehrsbelastung generell zu senken, könnten betriebliche Kommunikationswege auch für die Bildung von Fahrgemeinschaften genutzt werden. Außerdem könnte die Nutzung des Nahverkehrs erleichtert werden, indem Betriebszeiten an die Fahrzeiten angepasst werden. Dabei sollte auch über die Anschaffung von Jobtickets oder Bahncards nachgedacht werden.
Pressemitteilung der BG ETEM
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