Den größten Zuwachs bei den Todesfällen verzeichnen die Bereiche Freizeit (10.628) und Haushalt (9.816) mit rund zehn Prozent, im Verkehr (3.633), bei der Arbeit (480) und in der Schule (21) hat sich hingegen nur wenig verändert. Die Anzahl der Unfallverletzten ist um 40.000 auf 9,73 Millionen zurückgegangen. Auch hier führt der Freizeitbereich mit 3,89 Millionen Vorfällen. Die geringste Unfallquote mit 0,39 Millionen Verunglückten verzeichnet der Bereich Verkehr inklusive der sogenannten Alleinunfälle. Damit haben sich 2015 in etwa 12 Prozent der Wohnbevölkerung verletzt und ca. 0,03 Prozent einen Unfall mit Todesfolge erlitten.
Da es in Deutschland kein einheitliches System gibt, mit dem Unfälle erfasst und ausgewertet werden, beruht die Gesamtunfallstatistik auf den Daten zum Unfallgeschehen des Robert Koch-Institutes (RKI), des Statistischen Bundesamtes und der Unfallversicherungsträger.
BAuA-Faktenblatt „Unfallstatistik 2015“
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