Seit Juli 2020 gibt es das Programm „Ausbildung sichern“. Mit ihm möchte die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen beim Erhalt ihrer Ausbildungsplätze während der Pandemie unterstützen. Im September hatte das Magazin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Forum) Betriebe im Rahmen der Erhebung „Betriebe in der Covid-19-Krise“ erstmals zu dem Förderprogramm befragt. Im Dezember haben sie erneut mit den Firmen gesprochen.
Programm ist bei Betrieben bekannt
Bei beiden Umfragen gab nur rund die Hälfte der potenziellen Zielgruppe an, das Programm zu kennen. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, dass bei der potenziellen Zielgruppe in der Umfrage nicht einbezogen wurde, ob sie gerade ausbilden. Sie entspricht damit nicht komplett dem Kreis der Förderberechtigten. Von den förderberechtigten Betrieben hatten 16 Prozent im September Gelder beantragt. Im Dezember waren es 28 Prozent. Weitere 27 Prozent planten einen Antrag zu stellen.
Vorbehalte vor einem zu großen Aufwand
55 Prozent der förderberechtigten Betriebe, die keine Gelder beantragen wollen, begründeten dies mit mangelndem Interesse. Ähnlich viele Firmen erklärten, dass sie den Aufwand als zu hoch einschätzen. Tatsächlich gaben von den Betrieben, die schon einen Antrag gestellt haben, jedoch nur 10 Prozent an, dass der Aufwand hoch war. Dagegen schätzten 57 Prozent den Aufwand als gering ein.
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Pressemitteilung des IAB-Forums
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