Metallbauer (m/w/d) führen inzwischen nicht mehr nur klassische Metall- und Schlosserarbeiten aus, sondern arbeiten häufig auch mit den verschiedensten neuartigen Technologien. Ihre Einsatzorte seien ebenso komplexer geworden. Mit dem veränderten Berufsbild seien auch neue Gefährdungen entstanden. Deshalb hat die DGUV ein neues Branchenregelwerk mit den wichtigsten Arbeitsschutzmaßnahmen für den Metallbau herausgegeben.
Einteilung nach Tätigkeiten und Arbeitsplätzen
Um eine gezielte Suche zu erleichtern, ist das Nachschlagewerk nach Tätigkeiten und Arbeitsplätzen unterteilt. In jedem Kapital können so die jeweils gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen, mögliche Gefährdungen sowie die entsprechenden Schutzmaßnahmen nachgelesen werden. Der Fokus liege dabei nicht nur auf automatisierten Maschinen. Unfälle ereigneten sich immer noch oft bei Standardtätigkeiten, sodass die Ausführung von manuellen Arbeiten eine wichtige Rolle spiele.
Breitgefächerte Zielgruppe
Das Regelwerk richtet sich in erster Linie an Führungskräfte, Verantwortliche für die Betriebssicherheit und Betriebsratsmitglieder. Kathrin Stöcker von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall betont jedoch, dass viele Arbeiten praxisnah dargestellt werden. Dadurch eigne sich das Branchenregelwerk nicht nur für große Betriebe, sondern auch für kleine Werkstätten, verwandte Berufszweige und Schulwerkstätten.
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