Hubarbeitsbühnen kommen bei Arbeiten in großen Höhen häufig als sichere Alternative zu Leitern und Gerüsten zum Einsatz. Der Arbeitskorb alleine schütze den Bediener jedoch nicht vor potenziellen Gefahren. Deshalb fasst die BG ETEM in der neuen Ausgabe ihrer Zeitschrift „impuls“ die wichtigsten Tipps im Umgang mit Hubarbeitsbühnen zusammen.
Persönliche Schutzausrüstung gegen Abstürze
Wenn eine Hubarbeitsbühne über eine Bodenvertiefung fährt oder der Korb hängenbleibt und sich anschließend löst, kann das einen Katapulteffekt verursachen. Deshalb müsse die Person im Korb immer persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz tragen. Zudem sollte die Maschine nach Möglichkeit nicht Fahren, wenn sich ein Mitarbeiter (m/w/d) im Arbeitskorb aufhält. Für Notfälle sollte immer eine zweite Person in der Nähe sein.
Umkippen verhindern
Um das Umkippen der Hubarbeitsbühne zu verhindern, müssen Beschäftigte auf einen festen Untergrund achten. Außerdem dürfen sie die Nennlast, also die maximal zulässige Belastung des Korbs, nicht überschreiten. Dafür müsse das Gewicht von Materialien, Werkzeug und der Person im Korb bekannt sein. Zudem betont die BG, dass nur Personen mit einer entsprechenden Ausbildung eine Hubarbeitsbühne bedienen dürfen.
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